Andauernde Hinrichtungen im Iran, darunter viele politische Gefangene
Presserklärung
Die späte Reue des Westens, wie am Beispiel von Ägypten und Tunesien,
macht keinen hingerichteten Menschen im Iran wieder lebendig!
Anlass: Andauernde Hinrichtungen im Iran, darunter viele politische Gefangene
Die Sanfte Reaktion der Welt gegenüber der Hinrichtungswelle durch
das islamische Regime im Iran und die Aufmerksamkeit der Medien auf
andere Ereignisse in der Welt, wurde vom islami-schen Regime ausgenutzt
und das hat in den letzten Wochen vielen Gefangenen, darunter
frei-heitsliebende Frauen und Männer, das Leben gekostet.
Am 22.1.2011 wurde die politische Gefangene, Frau Zahra Bahrami, eine
46 jährige Mutter und iranische Niederländerin, die bei einer Demonstration in
Teheran festgenommen worden war, hingerichtet. Vor ihr wurde der politische
Gefangene Farhad Tarom, ein iranischer Kurde in Orumie, und davor in
Ahwaz der anders denkende Moslem und ehemaliger Militärangehörige Reza Garabat hingerichtet.
Unter den ca 100 Menschen, die im letzen Monat im Iran hingerichtet worden sind, waren auch andere politische Gefangene, wie der 28jährige iranische Kurde Hossein Khezri
in Orumie , und Gafar Kazemi Mohammad Hagagaie und Ali Saremi, in Teheran. Weitere von Hinrichtungen bedrohte politische Gefangene sind der 20jährige iranische Kurde Logman Moradi und der iranisch-kanadische Weblogger Hossein Ronagipoor.
Wenn die hochrangigen Politiker in der westlichen Welt das Leben von inhaftierten Menschen unter diesem schwach gewordenen Regime retten wollen, müssen sie mit klaren Worten und deutlich gegen diese Verbrechen protestieren und einflussreiche Medien, gleichzeitig darüber berichten. Wenn aber, wie in Ägypten und Tunesien, das iranische Volk selber die Türen der Gefängnisse öffnet, könnten westliche Regierungen ihr Schweigen bereuen, aber das bringt hingerichtete freiheitsliebende Frauen und Männer im Iran, nicht wieder ins Leben zurück!
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