تلاش برای نجات جان دو محکوم به مرگ


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Friday, January 7, 2011

Presseerklärung

Das Islamische Regime des Iran muss mit internationalem Druck dazu gezwungen werden, dass wenigstens die zum Tode verurteilten politischen Gefangenen, deren Zahl rapide zunimmt, genauso wie die Atomanlagen des Iran, durch die internationale Delegationen besucht werden dürfen!

Nach dem Massaker an politischen Gefangenen im Iran 1988, ist die Gefahr für politische Inhaftierte im islamische Regime nie so groß gewesen wie Heute!

Anlässlich der andauernden Hinrichtungen von politischen Gefangenen und anderen Menschen im Iran haben sich verschiedene iranische Menschenrechtsvereine Zusammengeschlossen*!

Viele politischen Gefangenen im Iran, fühlen sich alleingelassen und das islamische Regime nutzt die zurzeit ruhigen Strassen in Teheran und die einseitige Aufmerksamkeit des Westens auf die Atomsgespräche aus, um noch mehr Freiheitsliebende Menschen einfach zu vernichten.

Das zeigen mindestens 50 Hinrichtungen in letzten 3 Wochen. Der 63 jährige Ali Saremi ,zum Beispiel , ist, obwohl sogar ihm kein bewaffneter Widerstand zur Last gelegt worden war, am frühen Morgen des 28. Dezembers 2010, ohne das sein Anwalt oder er selbst über die Endgültigkeit des Todesurteils informiert gewesen waren, hingerichtet worden. Er war inhaftiert gewesen, weil er auch angeblich Sympathisant der Volksmogahedin gewesen sein soll. Ein anderer Iraner, Aliakbar Siada, ist wegen angebliche Spionage am selben Tag, plötzlich hingerichtet worden. Die Situation in Baluchestan, im Südost Iran ist noch schlimmer. Nach einem Selbstmordanschlag der Gondollah, eine fanatische sunnitische Gruppierung, sind innerhalb von 3 Wochen, mindestens 16 inhaftierte Baluchen, eine ethnische Minderheit, die in der Zeit des Anschlags im Gefängnis waren, hingerichtet worden. In Teheran warten viele zum Tode verurteilte inhaftierte Demonstranten, wie die Herren Kszemi, Agaie, Ganbari und Frau Zahra Bahrami auf ihre Hinrichtung. Und auch in Kurdestan, wo die Zahl der Hingerichteten immer schon sehr hoch war, warten viele auf ihren Tod. Politische Gefangene wie Habib Latifi, Hossein Khezri, Logman und Zania Moradi, alle iranische Kurden und unter 30 oder sogar jünger als 20, sind zum Tode verurteilt und können jeder Zeit hingerichtet werden! Nach dem Massaker von 1988, als tausende zu Haftstrafen verurteilte politische Gegangene auf Befehl von Khomeini hingerichtet wurden, war die Todesgefahr für politische Inhaftierte im islamischen Regime nie so hoch, wie jetzt. Inhaftierte werden zum Tode verurteilt und je nach politischer Lage hingerichtet! Dieses Regime ist offensichtlich wesentlich schwächer als das von 1988.

Deswegen versucht es durch die Manövrierung mit seinem Atomprojekt und sogar mit Geiselnahmen der nach Iran reisende Europäer den Westen davon abzuhalten sich in die Menschenrechtslage einzumischen. Aber am Beispiel der zur Steinigung verurteilten Frau Ashtiani sieht man, dass die Rettung vieler Inhaftierter möglich wäre. Es stellt sich aber die Frage, ob der Westen, der zur Rettung der tausenden Hingerichteten von 1988 fast gar nichts getan hat, dieses mal den Willen dazu hat.

*Kurdische Menschenrechtsorganisation- Köln. Unterstützer der trauenden Mütter im Iran, Parke Lale Köln, Gesellschaft zur Unterstützung der demokratischen Bewegung im Iran Köln . Komitee der Iraner in NRW, Köln und Essen, Iranisches Kulturzentrum Rahaward Aachen, DiF-Verein Mehr Köln, Pooya Verein Köln

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